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TARGET 3001! - online Platinen- und ASIC-Layout CAD/CAE |
Ing.-Büro
FRIEDRICH
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Der PC stürzt beim Starten von TARGET ab Der Windows-Treiber
einiger ATI-Grafikkarten kann beim Start von TARGET
einen Fehler verursachen. Um dies zu vermeiden, stellen Sie bitte unter
„Systemsteuerung / System / Leistungsmerkmale / Grafik“ die Hardware- Beschleunigung
zum Test auf Null. Alternativ können Sie auch einen neuen Treiber
für Ihre ATI-Karte auf der Seite: http://www.ati.com/na/pages/spdrivers/drivers.html
herunterladen. Beachten Sie jedoch, dass diese Treiber noch Beta-Status
haben! Das Problem scheint bei ATI also bekannt zu sein.
Bibliotheksverzeichnis Falls wider Erwarten
die Bibliotheken nicht erscheinen sollten, kontrollieren
Sie bitte, ob der Pfad für Bibliotheken auch auf das Verzeichnis zeigt,
in dem sich die Bibliotheken auf Ihrer Festplatte befinden. Siehe: Menüpunkt
„Fenster / Einstellungen/Optionen“.
Wie erstelle ich eine nicht rechteckige umfließende Massefläche? 1.
Die Massefläche wird nicht mit dem Masseflächen-Assistenten erstellt.
Wie plaziert man "Text", z.B. die Bezeichnung der Platine, in eine Massefläche? Betätigen
Sie die Taste "ß". Unter Inhalt geben Sie den entsprechenden Text
ein. Wichtig: Stellen Sie unter Ebene eine "Löschebene" ein. Für
eine Massefläche auf z.B. der unteren Kupferebene also die Ebene "Lösch
unten".
Wie erstellt man eine 4fach Multilayer-Platine? Stellen
Sie die Funktion "sonstige" der Ebenen 10 und 13 auf "Kupfer innen" um.
Der Autorouter routet nun auf allen Kupferebenen, auch die Versorgungssignale,
z.B. GND und VCC.
Was muß man bei dem Autorouter beachten, wenn man eine 4fach Multilayer-Platine entflechten möchte und die inneren Kupferlagen als Versorgungslagen für "GND" und "VCC" verwendet werden sollen? 1. Für eine 4fach Multilayer-Platine sind die Kupferebenen 2, 10, 13 und 16 von Bedeutung. 2.
Entflechten Sie zuerst alle Signale mit dem Autorouter, die keine Power-Signale
sind. Stellen Sie hierzu folgenden Ebenensatz ein:
3.
Stellen Sie jetzt zur Entflechtung der 1. Versorgungslage (z.B. "GND" auf
der 1. inneren Kupferlage)
4.
Stellen Sie anschließend
Markieren Sie das Signal "VCC" in der Liste, um dies als letztes zu entflechten. Starten Sie erneut den Autorouter. 5.
Aktivieren Sie anschließend alle Kupferebenen.
Kann man jetzt auf den inneren Versorgungslagen Masseflächen generieren? Die einzelnen Versorgungslagen kann man jetzt mit Masseflächen, z.B. mit dem Masseflächen-Assistent, versehen. Wählen Sie das entsprechende Signal aus, und stellen Sie die Aura auf 0 mm ein, damit es mit der Massefläche direkt verbunden wird. Achtung:
Alle Durchkontaktierungen, die die untere und die obere Kupferebene miteinander
verbinden, müssen eine Aura von z.B. 0,3 mm bekommen, weil sonst ein
Schluß mit den Masseflächen entsteht. Verwenden Sie daher keine
Durchkontaktierungen mit einer Einstellung der Aura von 0 mm, bei einer
4fach Multilayer-Platine mit Masseflächen. Stellen Sie bei Befestigungsbohrungen
(Durchkontaktierungen mit einer Breite x Höhe kleiner als das Bohrloch)
ebenfalls eine Aura ein. Kontrollieren Sie auch die Befestigungsbohrungen
von Steckverbindern oder Transistoren.
Wie kann ich mit dem Raster-Autorouter Leiterbahnen mit der Breite größer als 0,4mm (z.B. 1mm) verlegen? Die
Leiterbahnbreite wird auf 2/3 des eingestellten Rasters (siehe Statuszeile,
rechts unten) beschränkt. Haben Sie also 0,5mm Leiterbahnbreite eingestellt,
wird diese beim Rastermaß 0,635mm auf 0,423mm beschränkt. Für
eine Leiterbahnbreite von 1mm stellen Sie das Raster entsprechend auf 1,5mm
ein.
Wie entflechte ich mit dem Autorouter eine einseitige Platine? Stellen Sie z.B. "Kupfer unten" auf sichtbar und alle anderen Kupferebenen ("Kupfer innen" und "Kupfer oben") auf die Funktion sonstige und auf unsichtbar, in Ebenen im Menü DATEI. Nur unsichtbar schalten genügt nicht. Der Autorouter benutzt bei der Entflechtung zu große Durchkontaktierungen. Wie kann man die Größe dieser Durchkontaktierungen einstellen? Wählen
Sie in der Platine die Taste [.]. Eine Durchkontaktierung erscheint nun
schemenhaft am Cursor. Betätigen Sie jetzt die Taste [o] (für
Optionen). Im folgenden Dialog stellen Sie die notwendigen Parameter ein
(Breite x Höhe, Bohrlochdurchmesser, usw.), anschließend OK
und [ESC]. Starten Sie den Autorouter erneut.
Wie erstelle ich einen Platinenumriß? Zeichnen
Sie mit den Zeichenfunktionen von TARGET einen Umriß auf die Ebene
23. Mit der Taste POS1 können Sie die relativen Koordinaten auf 0/0
einstellen (siehe Anzeige in der Statuszeile, links unten).
Das Drucken eines Schaltplanes dauert zu lange. Was mache ich falsch? Verwenden
Sie bitte in Ihrem Schaltplan Windows-Schriftarten.
Die Verbindungsknoten erscheinen im Schaltplan zu dünn. Wie kann ich den Durchmesser der Knoten generell auf z.B. 0,5 mm voreinstellen? 1.
Öffnen Sie ein neues Projekt.
Ich habe eine Blendenliste erstellt. Was bedeuten nun die Kürzel FK, FQ, usw.? FK
(Fahr-Kreis): kreisförmige Fahrblende für Bahnen, Dreiecke, Kreise
(Draw)
Nach der Erstellung der Gerber-Files entsteht ein WHL-File. Welche Bedeutung hat dieses File? Dieses
WHL-File ist die Blendenliste im Eagle-Format. Übermitteln Sie Ihrem
Platinen-Hersteller dieses File ebenfalls.
Das Signal "GND" ist korrekt angeschlossen. Trotzdem erscheint nach der "Prüfenfunktion" die Fehlermeldung "Signal unfertig: GND". Stellen
Sie den Fang-Modus auf "Signal-Insel markieren" ein und markieren Sie nacheinander
mit einem Mausklick (linke Maustaste) alle Inseln des Signals. Dabei muß
an einer Stelle eine Unterbrechung zu Tage treten, obwohl das Signal GND
ggf. optisch korrekt verbunden ist.
Was bedeuten nach der Prüfenfunktion z.B. die Fehlermeldungen "Power ohne Supply: GND" und "Insel ohne Ref-Pin: SIG$23"? - "Power ohne Supply: GND" TARGET erkannte mindestens einen Anschluß eines Bauteils in diesem Signalzug mit der Funktion "Versorgungseingang (Power)", konnte aber keinen Anschlußpin mit der Funktion "Versorgung (Supply)" finden. Stellen Sie diese Funktion sinnvollerweise bei einem Anschlußpin eines Steckverbinders ein, da das Versorgungssignal ("GND") "von außen" der Schaltung z.B. über einen Stecker oder einer Buchse zugeführt wird. - "Insel ohne Ref-Pin: SIG$23" Dies
ist eine nicht zu übergehende Fehlermeldung des Schaltplanchecks und
kann beispielsweise nach dem Einbinden eines Widerstandes in eine vorhandene
Signalbahn auftreten oder wenn beide Anschlüsse des Widerstandes an
das gleiche Signal angeschlossen wurden. TARGET erkennt dann zwei Inseln
des Signals "SIG$23", die der Autorouter in der Platine somit kurzschliessen
würde. Die einzelnen Signalinseln müssen jeweils mit einem Referenz-Symbol
oder mit einem Bus (hat die gleiche Funktion wie ein Ref-Symbol) verbunden
sein. Z.B. bei der Verteilung eines Signals auf mehreren Schaltplanseiten.
Ich habe alle Bauteile im Schaltplan plaziert, kann aber die Versorgungsanschlüsse (Power) der ICs nicht finden. Werden alle Versorgungsanschlüsse automatisch angeschlossen? Nein.
Die Versorgungsanschlüsse einiger ICs müssen über "Reste
von Bauteilen importieren" im Menü BAUTEILE eingefügt und plaziert
werden. Plazieren Sie alle Versorgungsanschlüsse mit den jeweiligen
Abblockkondensatoren und einem Stecker nebeneinander an eine freie Stelle
im Schaltplan (oder auf einer neuen Schaltplanseite), und verbinden Sie
diese mit den Referenzsymbolen für "VCC" und "GND".
Im Menü FENSTER kann ich den Eintrag der momentan geöffneten Fenster nicht mehr finden, wie es z.B. in der Version TARGET V3.6 gewesen ist? Aus
programmtechnischen Gründen mußten wir diesen Eintrag in das
Menü DATEI "Offene Fenster" einbinden.
Alle SMD-Bauteile werden automatisch auf die untere Platinenebene plaziert. Wie kann ich diese Bauteile auf der oberen Kupferebene plazieren? Nach
dem Plazieren markieren Sie das Bauteil und betätigen die Taste [s]
(für Spiegeln). Das SMD-Bauteil erscheint nun auf der oberen Bestückungsebene.
Wie können Bauteile, die mit der V3- oder V8-Version erstellt wurden, in das Format der 2001!- bzw. 3001!-Version übernommen werden? Wählen
Sie den Punkt "TARGET V3- oder V8-Bibliothek konvertieren" im Menü
BAUTEILE für Schaltplansymbole und im Menü GEHÄUSE für
Gehäuse-Bauteile.
Das Plazieren der Gehäuse-Bauteile dauert mit dem Autoplacer zu lange. Die Luftlinien habe ich dabei eingeschaltet. Schalten
Sie die Ebene "Luftlinien" im Ebenendialog aus. TARGET muß nämlich
nach jeder Plazierung eines Bauteils die Luftlinien neu berechnen.
Kann man bei dem Autoplacer eine Plazierungsrichtung der Gehäuse- Bauteile festlegen (z.B. alle Bauteile horizontal plazieren für das spätere Schwallöten)? Ja.
Tragen Sie hierzu folgenden Parameter in die Eigenschaftsliste des entsprechenden
Schaltplan-Symbols ein:
Gibt es die Möglichkeit, daß man Sperrflächen im Layout definieren kann, um z.B. nur den digitalen Teil einer Schaltung plazieren zu lassen? Ja.
Stellen Sie die Ebene 29 auf die Funktion "Plazierverbot". Zeichnen Sie
anschließend mit den Zeichenfunktionen ein gefülltes Rechteck
als Sperrfläche auf dieser Ebene. In diesem Bereich werden jetzt keine
Gehäuse automatisch plaziert. Stellen Sie aber vorher sicher, daß
Sie auch im Schaltplan nur den digitalen Teil der Schaltung gezeichnet
haben, denn TARGET plaziert grundsätzlich alle Bauteile, die einen
entsprechenden Gehäusevorschlag als Eigenschaft des Schaltplan-Symbols
haben.
Ich erstelle eine Platine ohne Schaltplan. Die Luftlinien haben ich mit der entsprechenden Funktion verlegt. Wie kann ich nun schon verlegte Luftlinien löschen? Klicken
Sie den Lötpunkt mit einem Doppelklick, an dem die zu löschende
Luftlinie angeschlosen ist, an. In dem erscheindenden Dialog "Lötpunkte
ändern" entfernen Sie den Eintrag des Signalnamens. Durch Bestätigung
mit OK wird nun der Lötpunkt von der Luftlinie getrennt. Ist dies
nicht der Fall, dann betätigen Sie die Tastenfunktion [STRG] + [L],
um die Luftlinienanzeige neu berechnen zu lassen.
Hier haben Sie die Möglichkeit unseren kostenlosen technischen Service in Anspruch zu nehmen. Dabei ist es gleich, ob Sie Fragen direkt zu TARGET, zu unserem Service oder zu unseren Lieferbedingungen haben. Teilen Sie uns Verbesserungsvorschläge, Wünsche oder gegebenenfalls Mängel mit. Lassen Sie Ihren Gedanken freien Lauf! Es gelten die
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